Die Eindringprüfung wird bei metallischen und nicht metallischen Werkstücken verwendet, um Unvollkommenheiten zu finden, die zur Oberfläche hin offen sind.

Nach dem Auftragen des Eindringmittels, was bei den Laboratorien der MT durch Tauchen oder Sprühen geschieht, dringt dieses aufgrund der Kapillarwirkung in die gegebenenfalls vorhandenen Oberflächenfehler eines Werkstücks ein. Nach sorgfältigem Abwaschen des Eindringmittels von der Prüfoberfläche, durch Wasser oder Reiniger, wird eine Entwicklerschicht aufgebracht, welche die in Hohlräume und Material trennungen eingedrungene Prüfmittelflüssigkeit wieder an die Oberfläche „heraussaugt“ und so sichtbar macht. Zur Steigerung der Prüfempfindlichkeit sind auch fluoreszierende Prüfmittel einsetzbar.

Die eingesetzten Prüfmittel in den Laboratorien von MT besitzen beide Eigenschaften, fluoreszierend wie auch rot/weiß.

Bei „nicht-austenitischen“ Stählen wird in der Regel die Magnetpulverprüfung angewandt.

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[tab title=“DIN EN ISO“]
DIN EN ISO 10893-4
DIN EN ISO 23277
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[tab title=“DIN EN“]
DIN EN 10228-2
DIN EN 1371-1
DIN EN 1371-2
[/tab]
[tab title=“ASTM“]
ASTM E165
ASTM E1471
[/tab]
[tab title=“ASME“]
ASME Code sect. V Art.6
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